Tag 15: Umzug in eine feste Behausung
Nach einer Nacht, die mich sehr an Patagonien erinnerte wegen dem Regen und dem vielen Wind im Zelt, packte ich erstmal meine Sachen zusammen, denn heute sollte ich in eine feste Unterkunft mit Bett umziehen. Dabei traf ich Phili und Jenna, zwei Mädels aus Hamburg, die mir ihr Leid der letzten Nacht klagten. So konnten sie kaum ein Auge zumachen, weil ihr Zelt recht laut war. Noch dazu hatte Phili oft das Gestänge im Gesicht hängen, da sie eine hohe Luftmatratze wie eine Prinzessin hatte.
Dann ging es rund 16 km gen Süden, um vom Campingplatz Rantum nach Hörnum zu kommen. Am Nachmittag habe ich mich dann erstmal ein klein wenig von meinen Kilometern in den Beinen erholt. Am Abend habe ich noch einen Spaziergang um die Südspitze Hörnum, ausgerichtet von Mitarbeitern der Schutzstation Wattenmeer, teilgenommen. Es hatte auch aufgehört zu regnen, so dass doch recht schönes Wetter war. Dazu gab es noch viele Infos über diesen Teil der Insel zu erfahren.
Mein Abendessen fiel eher spartanisch aus und so wurde es heute nur eine Currywurst. Bin dann doch nicht immer bereit, die Touristen-Preise zu zahlen, nur für die Zufuhr von Kalorien.