Tag 338: Back at home
30.6.: Wieder zu Hause
Heute Nacht hatte ich nicht geschlafen, da ich Angst hatte, den Flieger um kurz vor sechs zu verpassen. So ging es zurück nach Frankfurt. Am Hauptbahnhof wurde dann als erstes das Schließfach geleert und versucht, alles aus den großen Tüten wieder reisefertig zu packen, auch wenn es nur noch ein Katzensprung ist.
Nach Hause sollte es wie auf der ganzen Reise mit öffentlich en Verkehrsmitteln gehen, d.h. kein großer Aufmarsch am Flughafen oder Bahnhof. Vor allem die letzten Kilometer von Ansbach nach Flachslanden im Linienbus, der mich 9 Jahre lang vom Gymnasium nach Hause fuhr, waren speziell.
Blickt man zurück meint man, erst von hier gestartet zu sein, um dann aber im selben Moment festzustellen, was für ein Riesenglück man hat eine solch riesige Menge an einzigartigen Momenten erlebt zu haben.
Ein Riesenglück war es dann auch, zu Hause meine Familie wieder zu sehen und endlich aus den fast schon vollständig durchgewetzten Schuhen zu schlüpfen.